200 Jahre Mutter Pauline in Paderborn und weltweit

„Pauline von Mallinckrodt ist es in außergewöhnlicher und vorbildlicher Weise gelungen, andere Menschen mit Christus in Verbindung zu bringen“, sagte Erzbischof Hans-Josef Becker am Freitag, 2. Juni 2017 im Pontifikalamt anlässlich des 200. Geburtstags der Ordensgründerin der Schwestern der Christlichen Liebe im Hohen Dom zu Paderborn. Ihre Sorge um Kranke und Hilfsbedürftige, um Blinde und um die heranwachsense Jugend sei einzigartig gewesen.

Die Schwestern der Christlichen Liebe in Paderborn hatten eingeladen, um den Geburtstag von Pauline von Mallinckrodt gebührend zu begehen. Das Pontifikalamt mit Erzbischof Hans-Josef Becker am Vorabend des eigentlichen Geburtstages von Pauline von Mallinckrodt war der Auftakt zu mehreren Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr.

Die Schwestern der Christlichen Liebe feierten mit vielen anderen Ordensvertretern und Gläubigen den 200. Geburtstag von Ordensgründerin Pauline von Mallinckrodt im Hohen Dom zu Paderborn. Die enge Verbindung mit Jesus, so Erzbischof Hans-Josef Becker, habe Pauline von Mallinckrodt die Kraft zu ihrem heiligmäßigen Leben gegeben, dass durch die Seligsprechung 1985 offiziell bestätigt wurde. Auch Rückschläge habe sie nicht entmutigt. Vielmehr habe sie mit ihr Wirken treu und mit dem Willen Gottes fortgesetzt, so dass es immer wieder neu aufblühen konnte. „Heute dürfen wir die selige Mutter Pauline als unser Vorbild und unsere Fürsprecherin verehren“, so der Erzbischof, der für die Gemeinschaft der Schwestern den Segen erbat, dass diese auch weiterhin mit Gottessegen das Werk von Pauline von Mallinckrodt fortsetzen könnten.

 Auf dem Weg vom Hohen Dom zum Mutterhaus verteilten die Schwestern der Christlichen Liebe nach dem Festgottesdienst 200 Kerzen an Passanten. Als ein Zeichen, Licht und Wärme zu den Menschen zu bringen, überreichten die Schwestern der Christlichen Liebe auf dem Weg vom Hohen Dom zum Mutterhaus Passanten insgesamt 200 Kerzen. In der Kapelle des Mutterhauses fand dann ein kleiner Empfang statt, bei dem - wie schon im Hohen Dom - eine große Gästeschar die Bedeutung von Pauline von Mallinckrodt auch für Paderborn bestätigte. Zu den Gratulanten zählten auch Weihbischof em. Manfred Grothe, Weihbischof Hubert Berenbrinker, Weihbischof Dr. Dominicus Meier OSB, Bürgermeister Michael Dreier sowie der ehemalige Bürgermeister Heinz Paus. Am Grab von Mutter Pauline auf dem Friedhof am Mutterhaus endete der Auftakt des Jubiläums mit einer kurzen Andacht.

Quelle: Text: pdp, Fotos: Wirth

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