Die Grabstätte Pauline von Mallinckrodts

  

Im Garten des Mutterhauses liegt die Conradus-Kapelle. Dort ist das Grab unserer Gründerin der seligen Pauline von Mallinckrodt.

Es ist nicht nur stetige Anlaufstelle für unsere Schwestern, sondern für viele Menschen, die ihre persönlichen Anliegen vor Mutter Pauline ins Gebet bringen und um Erleichterung oder Hilfe in ihrer Not hoffen. Wer möchte, kann Anliegen auch in einem ausliegenden Buch eintragen. Diese werden von den Schwestern mit ins Gebet genommen.

 

Viele Besucher spüren: hier ist ein besonderer Ort; hier kann ich Trost und Stärkung finden.

Die einigende Kraft wird besonders lebendig, wenn wir uns anlässlich internationaler Versammlungen mit unseren Schwestern aus Übersee hier zusammenfinden.

Die Conradus-Kapelle mit Schwesternfriedhof und Lindenallee wurde bereits in der Zeit Mutter Paulines angelegt und diente als Grabkapelle. Hier fand 1879 der Paderborner Bekennerbischof Dr. Konrad Martin seine Ruhe, bevor er später in einem feierlichen Zug zum Dom übertragen wurde, um dort beigesetzt zu werden. Er war in unserem vorübergehenden Mutterhaus in Mont St. Guibert in Belgien verstorben und Mutter Pauline hatte in ihrer tatkräftigen und unerschrockenen Art seinen Leichnam über die Grenze nach Paderborn gebracht.

   
     

Um den Kontakt zwischen den Toten und den Lebenden zu verdeutlichen, wurde die den Friedhof umgebende Mauer fensterartig durchbrochen.

Wir freuen uns, dass Pauline von Mallinckrodt auch im Tode ihren Platz mitten unter uns Schwestern gefunden hat.

     
     

 

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