Auch in diesem Jahr machten sich die Fünftklässler der Marienschule gut gelaunt und wissbegierig auf die Spuren Pauline von Mallinckrodts nach Paderborn in das Mutterhaus der Schwestern der Christlichen Liebe. In Begleitung von Sr. Renate und Frau Schütte (5a), Herrn Held (5b), Frau Frau Ibing-Heinemann und Frau Schmitz (5c) sowie ihrer Mentoren wurden sie jeweils im Mutterhaus von Sr. Christhild herzlich begrüßt. Auf die Frage „Was verbindet ihr eigentlich mit Pauline von Mallinckrodt?“ fielen Stichworte wie „Hilfsbereitschaft, Liebe, Glaube, unser blindes Patenkind auf den Philippinen“.
„Was verbindet ihr eigentlich mit Pauline von Mallinckrodt?"
Vor dem Hintergrund des Engagements unserer Gymnasien für das Philippinenprojekt erzählte Sr. Christhild den aufmerksamen Schülerinnen und Schülern aus dem Leben Mutter Paulines und ihrem engagierten Einsatz für blinde Kinder in Not. Darüber hinaus kamen in dem Gesprächskreis auch Fragen über das Alltagsleben der Schwestern in einem Orden auf: „Wird tatsächlich jeden Tag gebetet? Warum gibt es heute weniger Schwestern als früher?“ Schwester Christhild beantwortete alle neugierigen Fragen und zeigte den Kindern das kleine Museum mit dem Sterbezimmer Mutter Paulines und die Kapelle. Die Außenanlagen des Mutterhauses durften unsere begeisterten Fünftklässler bei strahlendem Sonnenschein selbst erkunden und in der Parkanlage spielen. „Wir haben Sr. Anna getroffen“, freuten sich die einen. „Wir haben am Backfenster Kekse von einer Schwester bekommen“, freuten sich andere Fünfer.
Den Abschluss bildete ein gemeinsames Gebet am Ort der Ruhe, dem Grab der Seligen Pauline. Mit vielen Eindrücken und dem Blindenschriftalphabet im Gepäck machten sich am Ende des Vormittags unsere Fünftklässler wieder auf zur Marienschule.
Gaby Ibing-Heinemann