Liebe Leserinnen!
Liebe Leser!

Die Corona-Pandemie hat unser Leben verändert und auch Weihnachten werden wir anders feiern. Der harte Lockdown befreit Weihnachten von vielen Äußerlichkeiten, was die Chance bietet, das Wesentliche des Festes klarer zu sehen.

Die Kerzen am Adventskranz brennen und Plätzchenduft zieht durch das Mutterhaus - es scheint fast so, als ob alles normal wäre. Ist es aber in diesem Jahr nicht.

Wir werden Weihnachten als Schwestern in Gemeinschaft - und doch allein, ohne Gäste, feiern.

Seit Jahrzehnten war das Haus Maria Immaculata für viele Menschen gerade zu den christlichen Feiertagen eine Heimat. Gemeinsam Kirchenfeste feiern - so lautete der Titel der Veranstaltung, die immer wieder zu Ostern und auch zu Weihnachten stattfand.

Die Überraschung für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 an der Marienschule Lippstadt war gelungen! Sie staunten nicht schlecht und freuten sich über die Geschenktüten, die sie am Mittwoch bzw. Freitag vor dem 3. Advent bekamen.

In Coronazeiten kann vieles in der Schule nicht so ablaufen wie gewohnt. So musste dieses Mal der Aktionstag Religion, sonst ein fester Bestandteil des Schuljahres, ausfallen. Deshalb kam Schwester Renate und Schulseelsorgerin Beate Sulk-Clasen die Idee eines Aktionstages to go, der zu Hause im Kreis der Familie stattfinden kann. Gemeinsam packten sie daraufhin 180 liebevoll zusammengestellte Adventstüten. Neben kleinen Bastelaktionen sind auch weihnachtliche Geschichten, eine von Schwester Christhild gestaltete Weihnachtskarte, ein Schokonikolaus und eine Kerze darin zu finden. Die Vorfreude unserer Fünft- und Sechstklässler ist groß: Jetzt können sie einen gemütlichen Adventsnachmittag in der Vorweihnachtszeit zu Hause „aus der Tüte“ holen und gestalten.


Schauen Sie auch auf die Website der Marienschule Lippstadt.

Am Martinstag konnte das „Gasthaus“, eine neue Anlaufstelle für bedürftige Menschen, teilweise geöffnet werden. Es gab Martinsbrezel und –gänse sowie heiße Getränke. Aufgrund der Pandemie verzögert sich leider die offizielle Eröffnung.

Sr. Thoma, die dreimal in der Woche dort mitarbeitet, schreibt: Für mich persönlich war die Anfrage, ob ich da mitarbeiten wolle, eine Freudenbotschaft. Ich möchte hier einen kurzen Bericht geben über meine ersten Eindrücke

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