Sr. Angela Maria Sinnreich wurde innerhalb eines Dankgottesdienstes im Mindener Dom verabschiedet. Sie verlässt nach 23 Jahren Tätigkeit die Domstadt. Gekommen waren zahlreiche Menschen aus dem katholischen und evangelischen Bereich, die ihr Auf-Wiedersehen sagen wollten. Nicht alle konnten wegen der Corona-Bestimmungen eingelassen werden. Zu Beginn der Hl. Messe segnete Probst Falkenhahn eine große Kerze mit dem Bildnis Mutter Paulines. Diese hatten Gemeindemitglieder als Dankeschön angefertigt. Nach der Hl. Messe gab es noch einen kleinen Empfang im Garten des Gemeindehauses.

Unser Paderborner Mutterhausgarten erlebte am 27.06. eine liturgische Feier der besonderen Art: Vier Erstkommunionkinder mit ihren Familien feierten ihren Festtag mit Dompastor Nils Petrat auf der Wiese vor der St. Josefsstatue. Die Platzwahl der Gäste ergab sich aus der Entscheidung zwischen Holzbank oder Gartenstuhl, im Baumschatten oder hellen Sonnenschein. Unsere vielen Singvögel begrüßten zwitschernd die Festgemeinde und wurden beim Einzug der Kommunionkinder abgelöst von den Klängen des Keyboards und dem Gesang der Gemeinde. Bleibt zu hoffen, dass die Kinder alles gut in Erinnerungen behalten und auch weiterhin Sonne, Schönheit und Freude mit Gott und Kirche zusammenbringen.

Am Sonntag, 16.08., waren der Paderborner Bürgermeister Michael Dreier und der für das Landratsamt nominierte Bürgermeister von Bad Wünnenberg, Christoph Rüther, bei uns im Mutterhaus zu Gast. Sie feierten mit uns die Hl. Messe und waren dann zum Frühstück im Speise-saal des Exerzitienhauses eingeladen. Beim Gespräch mit den beiden Politikern erfuhren die zwei Vertreterinnen unserer Gemeinschaft, Sr. Angelika (Regionaloberin) und Sr. Christhild (Mutterhausoberin), Interessantes über die derzeitigen Vorhaben in Stadt und Kreis Paderborn, aber auch über die Belastungen und Sorgen, die sich für die Verantwortlichen aus der derzeitigen Pandemie ergeben. Mit einem Fototermin, einem Gastgeschenk samt Info-Material, herzlicher Dankbarkeit für das Gebetsversprechen derSchwestern und „Ellenbogengruß“ endete die Begegnung.

Im Provinzkapitel 2018/19 war ein Schwerpunkt der Überlegungen der achtsame Umgang mit der Schöpfung. Dort heißt es: „Wir alle sind Teil des großen Universums und spielen in ihm eine wichtige Rolle. Wir alle hinterlassen Spuren, allein schon dadurch, dass wir zu dieser großen Schöpfung gehören. Unsere Achtsamkeit allem Geschaffenen gegenüber ist Ausdruck einer tiefen Ehrfurcht und Dankbarkeit.“

Die Konvente überlegten konkrete Umsetzungsmöglichkeiten dieser Schöpfungsspiritualität. Ein Ergebnis daraus ist die bunte Blumenwiese im Mutterhausgarten, an der sich nicht nur die Schwestern freuen, sondern auch die Insekten.

 

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